Straßenrandbilder aus Absurdistan

Thomas Bonferts „Diary of a field worker“

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Thomas Bonfert hat mit seinem „Tagebuch eines Außendienstmitarbeiters“ der traditionsreichen künstlerischen Gattung „Bild im Bild“ eine neue Perspektive eröffnet: statt gemalter Rahmen fotografierte er, vom Fahrersitz seines Autos, den Rahmen des Fensters auf der Beifahrerseite mit. Die solcherart gefassten skurrilen Szenen, die der Fotograf als Handlungsreisender in eigener Sache am Straßenrand aufgespürt (oder gar inszeniert?) hat, verdichten sich durch den konzeptionellen Kunstgriff zu einer Reise durch Absurdistan – auch wenn es „nur“ um Österreich geht, aber Absurdistan ist überall…

Die drei Fassungen des Buches, rechts die von 2013

Die drei Fassungen des Buches, rechts die von 2013

Diese Serie erschien bislang in zwei selbstgemachten Buch-Versionen. Der erste Dummy für dieses Buchprojekt war beim Kasseler Fotobuchdummy-Wettbewerb 2010 in die Endauswahl gekommen. Die andere Version war wie ein Album mit eingeklebten Originalfotos gestaltet. Jetzt gibt es eine dritte, deutlich erweiterte Fassung, die sich gestalterisch an der Album-Variante orientiert, aber durchgängig digital gedruckt ist. Bonfert ist übrigens mit einem anderen Projekt auch beim diesjährigen Fotobuchdummy-Wettbewerb wieder dabei.

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  • Titel: Diary of a field worker 2006-2013
  • Untertitel: 
  • Bildautor: Thomas Bonfert
  • Textautor: 
  • Herausgeber: 
  • Gestalter: Thomas Bonfert
  • Verlag: (Eigenverlag)
  • Verlagsort: Wien
  • Erscheinungsjahr: 2013
  • Sprache: englisch
  • Format: 
  • Seitenzahl: 94
  • Bindung: illustriertes Softcover
  • Preis: 17 Euro?
  • ISBN: ohne

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