Aenne Biermann (1898-1933) gehört zu den wenigen Fotografinnen des „Neuen Sehens“, die schon zu Lebzeiten bekannt waren und die nicht erst noch zu entdecken wären.


Rudi Thoemmes ist in der Fotobuchszene als Antiquar und Buchhändler in Bristol kein Unbekannter. Seit fünf Jahren ist er auch als Verleger aktiv und fördert dabei insbesondere britische oder über Großbritannien arbeitende Fotografen.


Zwei Neuerscheinungen sind dem komplizierten Sujet Landschaft gewidmet: Wege ins Land von Christian Borchert (1942-2000) und Hinterland von Hans-Christian Schink (* 1961).


Fotobücher, die wirklich originell gestaltet sind und visuelle Überraschungen bieten, gibt es nicht so viele. Bücher also, bei denen die Anordnung von Fotos und Texten eine in sich stimmige konzeptionelle Einheit auf höchstem Niveau bildet. So ein Buch ist Mit vier Augen – Das Fotoatelier Luzzi und Michael Wolgensinger.


Das Buch ist klein, und das gefällt schon mal sehr, denn dicke, grosse Bücher, die nur auf dem Tisch liegend betrachtet werden können, beeinträchtigtigen den Genuss.


Göran Gnaudschun (* 1971) hat das Können und hatte das Glück, um 2017 als Stipendiat in der Villa Massimo für einige Zeit in Rom zu arbeiten. Als Ergebnis dieses Aufenthaltes


Turit Fröbe ist promovierte Architekturhistorikerin und publiziert insbesondere zu Themen der Baukultur der zeitgenössischen Moderne. Sie hat ein großes Lichtbildarchiv angelegt mit Motiven von ästhetischen Verwirrungen übermotivierter Architekten,


Nach dem furiosen Vorgängerbuch 48 Hours Blackpool, in dem sich Benita Suchodrev in den Trubel des Sommers in Blackpool gestürzt hatte, kehrt sie nunmehr ausserhalb der Saison zurück und wendet sich ganz den Einheimischen, den Blackpudlians, zu.


Im Herbst häuften sich aus Anlass der 30jährigen Wiederkehr des Mauerfalls die Neuerscheinungen von Büchern, die entweder die Grenzsituation oder das Leben in der früheren DDR thematisieren


Wenn Sie zwischen 1988 und 2013 in Köln mit dem Taxi unterwegs waren, hätte es durchaus sein können, dass Sie von dem studierten Fotografen Josef Šnobl (* 1954) chauffiert wurden. Für den gebürtigen Prager war das Taxifahren sicherlich nicht der Traumberuf,


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