Während derzeit in meinem E-Mail-Postfach eine Information über den neuen EU-Datenschutz nach der anderen hereinrauscht, traf mit der analogen Paketpost ein Buch aus Großbritannien ein, das sich um die neuen Regeln nicht schert,


2008 thematisisierte der „Kasseler Fotofrühling“ erstmals das Fotobuch, ein Thema, das bleiben sollte.


Rund 70 unbelichtete Filme von Evelyn Richter wurden 2013 in ihrem Haus entdeckt. Die Fotografin, sie ist mittlerweile 88 Jahre alt, konnte sie nicht mehr entwickeln.


Ein Supplement ist ein eher selten verwendeter Begriff, der einen Ergänzungsband bezeichnet. Der Schwede Gerry Johansson (* 1945) hatte bereits 2012 ein Fotobuch über Deutschland vorgelegt,


Michael Ruetz´ Karriere als Fotograf fußt vor allem auf seiner Präsenz im Berlin der sechziger Jahre. Er scheint damals dort kaum eine Demonstration verpasst zu haben und war oft mit der Kamera zu Stelle, wenn Schupos auf Studenten losgingen (oder umgekehrt).


Richard Avedons und James Baldwins Fotobuchklassiker Nothing Personal erschien 1964 bei Athenaeum in New York. Die deutsche Ausgabe unter dem Titel Im Hinblick kam zeitgleich im Schweizer Verlag Bucher heraus. Auch mehr als 50 Jahre später kann man dieses unglaubliche Buch


Am Anfang und am Ende stehen Speichergehäuse. Zunächst der große, kreisrunde Kuppel-Lesesaal der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin, aufgenommen 1934. Am Ende der 275 Fotografien umfassenden Bildstrecke


Brutalismus! Schon die Bezeichnung wirkt wie ein Schlag in die Magengrube. BRU-TAL-IS-MUS. Gemeint ist eigentlich und ganz nüchtern der Roh- oder Sichtbeton. Die Franzosen nennen ihn „béton brut“ und mancher mag an die wilde „Art brut“ des Jean Dubuffet denken.


Die Verlagsankündigung machte neugierig: Ein Fotobuch zu Angeboten im Darknet, dem Teil des Internets, der nicht von den normalen Suchmaschinen durchforstet und nur mit Spezialsoftware aufgesucht werden kann. Wie könnte man das in ein Buch umsetzen?


In Aarhus zur diesjährigen Photobook Week hatte ich die Gelegenheit, die jüngste Auswahl des Kasseler Fotobuch-Dummy-Wettbewerbs zu sehen. Ich hatte den Eindruck, dass es bei vielen dieser Entwürfe vor allem darum ging, aufzufallen.


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