Dass es in der Sowjetunion in den zwanziger und dreißiger Jahren eine außerordentlich reiche avantgardistische Fotobuchkultur gegeben haben muss, war nicht zuletzt durch die Fotobuch-Bücher zu erahnen, in denen immer wieder einzelne sowjetische Fotobücher vorkamen.


Kein Fotobuch soll heute vorgestellt werden, sondern das Standardwerk über Buchumschläge Berliner Verlage aus einer der für Fotobücher fruchtbarsten Zeit, den zwanziger Jahren.


Die zweite Ausgabe von LFritz aus Köln stellt die Frage, ob bei der riesigen Bilderflut heute überhaupt noch fotografiert werden muss oder ob man sich nicht besser vorgefundener Konvolute und Archive bedienen sollte.


Noch nicht als Buch, aber derzeit in der Station des Kasseler Fotoforums als Ausstellung zu sehen: die Schaufenster, die der Ostberliner Fotograf Dietmar Riemann zwischen 1986 und 1989 in verschiedenen Orten der DDR aufgenommen hat. Nähere Informationen zu dieser Ausstellung fanden Sie hier (Link abgelaufen).


Dass es kaum etwas Langweiligeres gebe, als Architekturdenkmale auf Urlaubsfotos, wusste schon der Satiriker Max Goldt.


Die tschechische Fotografie ist bekannt für ihre avantgardistischen Positionen. Eine Ausstellung in Landskrona (Schweden)


1984 fand in meiner Heimatstadt Eschwege eine Ausstellung statt, die mich damals beeindruckt und zugleich verwundert hat. Solche Bilder – bei uns, in der Provinz?


Brandwände sind ein Kennzeichen großer Städte. Die Giebelseiten wurden durch Abbruch, Krieg oder Brände freigestellt oder wurden mangels Anschluss nicht zugebaut.


>> Bei der Erstellung von Photobüchern stehen Kunden oft vor dem Problem, passende Aufnahmen aus ihrer Bilderflut auszuwählen und die Zusammenstellung ansprechend zu präsentieren.


Noch dicker, noch schwerer: Zählte der erste, vor drei Jahren erschienene erste Band von Autopsie. Deutschsprachige Fotobücher 1818-1945 bereits 516 Seiten, ist der Folgeband noch einmal um gut 140 Seiten erweitert worden.


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