Was für ein Buch! Außen ist eine Straße zu sehen, die in Richtung Sonnenuntergang führt und von vielen Telegrafenmasten begleitet ist. Das starke Teleobjektiv lässt die Masten als Wald und die Sonne als riesige Scheibe erscheinen.


Albanien ist weit weg. Es gibt dort karstige Berge in eindrucksvollen Panoramen, also schöne Landschaften. Und überall kleine Bunker, ehemals gedacht zur Landesverteidigung, heute vielfältig genutzt oder pittoresk verfallen. Und Fußball spielt man dort auch. Die Menschen sind arm und viele von ihnen sind ausgewandert. Was außer Vorurteilen verbindet sich mit dem lange Zeit in kommunistischer Abgeschiedenheit existierenden Land?


Um 1990 war Dietrich Oltmanns viel mit der Kamera in den Schrebergärten Leipzigs unterwegs.


Schule, Arbeit oder Aufräumen, das sind profane Nebensächlichkeiten, mit denen Jugendliche sich eher ungern beschäftigen. Sie interessieren sich vor allem für eins: für sich selbst.


Es ist harte Kost, die Rafal Milach serviert. Die ersten 21 Seiten seines Buchs 7 Rooms gehören der weißrussischen Schriftstellerin Svietlana Alexievich. Es ist ein Extrakt aus ihrem 1993 erschienenen Buch »Enchanted by Death«. Man liest Geschichten von Selbstmördern und gescheiterten Suiziden.


Dirk Alvermann ist tot. Er wird mir und allen, die ihn kannten, sehr fehlen.


Was passiert eigentlich, wenn man den eigenen Namen bei google eingibt? Aus diesem Gedanken entwickeln Thijs groot Wassink und Ruben Lundgren das Grundprinzip ihres Buches Hits.


Es geht um das Verschwinden. Ein riesiger ehemaliger Militärkomplex im Süden Berlins, im Dreieck der Ortschaften Kummersdorf, Zossen und Wünsdorf, hat sich in eine Geisterstadt verwandelt.


Vielleicht bin ich zu alt für dieses Buch,


Thomas Bonfert hat mit seinem „Tagebuch eines Außendienstmitarbeiters“ der traditionsreichen künstlerischen Gattung „Bild im Bild“ eine neue Perspektive eröffnet:


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