Dieses Dilemma kennt jeder: Ausgerechnet in dem Moment, in dem sich eine spannende Szenerie vor den eigenen Augen auftut, ist die Kamera nicht zur Hand oder der Auslöser funktioniert nicht.


Welches Schicksal haben Gruorn, Berich und Garzweiler gemeinsam? Es sind Orte, die für einen Truppenübungsplatz, einen Stausee oder den Braunkohlentagebau weichen mussten, also von den Landkarten verschwanden.


Als die Tschechin Jitka Hanzlová 1982 nach Deutschland kam, waren ihre Aufstiegschancen denkbar schlecht. Die deutsche Sprache war ein ziemliches Rätsel für sie. Der abrupte Wechsel von ihrem beschaulichen Heimatdorf Rokytník in die raue Großstadt Essen kam einer Entwurzelung gleich. Und der Kontrast von Sozialismus zu Kapitalismus war ohnehin ein Kulturschock. Jitka Hanzlová, isoliert in der Fremde, suchte nach einem Weg, sich auszudrücken – und fand ihn in der Fotografie.


Wohl dem Fotografen, der Schweizer ist. Denn dort gibt es die Möglichkeit, sein Lebenswerk bei der Fotostiftung Schweiz archivieren zu lassen. So wurde jetzt der fotografische Nachlass von Kurt Blum (1922-2005) aufgearbeitet und in einer Ausstellung in Winterthur vorgestellt.


Hier werden Mädchenträume wahr. Oder Frauenwünsche? Einmal die First Lady sein, die Eisprinzessin, der Filmstar oder das Model.


Paul Grahams neues Buch ist ein Meisterwerk. Es ist sowohl ein Geschenk an die Leser als auch eine Huldigung an die Gegenwart – beide Übersetzungen des Titels wären möglich.


Michael von Graffenried haben Journalisten schon vieles nachgesagt: Er sei der „Showmaster der Fotografenzunft” und selbst „sein Geschäftssinn ist branchenbekannt.” Aber war er jemals ein Nostalgiker? Das zumindest hat ihm noch keiner unterstellt. Und doch scheint er sich jetzt ganz dem Sentiment hinzugeben. Denn von Graffenrieds aktuelles Fotobuch ist einer gestrigen Technik gewidmet: der analogen Fotografie und dem 35-mm-Film.


Die DDR hinterließ Spuren nicht nur zwischen Ostsee und Erzgebirge, sondern auch in damals befreundeten Ländern. Zum Beispiel in Mosambik, der ehemaligen portugiesische Kolonie,


Nach New York, Calcutta Bombay, Eight days by taxi, deutsch land - a journey to the germans und Istanbul legt Andreas Herzau (* 1962) mit Moscow Street ein weiteres seiner subjektiven Stadt/Landschafts-Porträts. vor:


„Miss“ im Englischen bedeutet u.a. auch verpassen. So kann im Snooker ein Miss gegeben werden, wenn sich die Kugeln nicht in der vorgeschriebenen Weise berühren.


Nach oben scrollen