Die Fotografin Sophie Ristelhueber zeichnet auf, was am Ende eines Krieges übrig bleibt: Trümmer, Ruinen, Wunden und Narben. Das Pariser Jeu de Paume widmete der Künstlerin im Frühjahr eine große Werk- schau. Der Ausstellungs- katalog trägt den schlichten Titel „Operations“ und zeigt das umfassende Werk – darin eingeschlossen die vielfältigen Buchprojekte.


Jürgen Schadeberg ist einer der großen Unbekannten des Fotojournalismus.


Vor knapp fünfzig Jahren mussten zahlreiche Weiße ihre Koffer packen. Die afrikanischen Kolonien, die unter anderen von Belgiern, Briten, Franzosen und Portugiesen autoritär unterdrückt wurden, befreiten sich von ihren Kolonialherren.


Berge und Gletscher faszinieren. Wenn man nur nicht hinfahren müsste... Abhilfe schafft der Blick ins gute Buch.


Die Frage, was ein „richtiges“ Fotobuch sei, wird oft gestellt. Also ein Buch, bei dem die Fotografie die tragende Rolle spielt und dabei nur als Buch vorstellbar ist, wo Gestaltung und Ausstattung stimmen.


Der Niederländer Bert Teunissen (*1959) war jahrelang unterwegs, um in ganz Europa Innenräume zu finden, die es sich einschließlich ihrer Bewohner unter einem besonderen Aspekt zu fotografieren lohnte.


„magnum“ war eine zwischen 1954 und 1964 in 60 Heften erschienene Kulturzeitschrift, die insbesondere durch ihre fotografischen Illustrationen und deren Anordnung bis heute einen Ruf als besonders progressiv hat.


Der Rotterdamer Architekt Winy Maas landete mit seinem ungewöhnlichen Bauprojekt einen Coup: Anstatt einer konventionellen Aufstockung setzte er der Famile Gies zwei Schlafhäuser mit separaten Terrassen auf das Flachdach ihres Hauses. 9300 Flugkilometer entfernt lebt auch ein 73-jähriger Gebäudereiniger ganz weit oben.


Joachim Richau (Jg. 1951) hat 13 Jahre nach seinem letzten Buch nun gleich zwei neue Werke vorgelegt. Man könnte meinen, dass er etwas Versäumtes damit nachzuholen gedenkt.


Helen Levitt (1913-2009) erhielt im vorigen Jahr den Spektrum Preis für Fotografie des Landes Niedersachsen.


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