Geheimes Land
„Zwölf Prozent der Fläche der ehemaligen DDR waren Sperrgebiete.“ Diese Aussage war der Ausgangspunkt für die Fotokünstlerin Anne Heinlein
„Zwölf Prozent der Fläche der ehemaligen DDR waren Sperrgebiete.“ Diese Aussage war der Ausgangspunkt für die Fotokünstlerin Anne Heinlein
Dieses Buch wurde erstmals 1969 in kleiner Auflage im Eigenverlag des Fotografen in Italien veröffentlicht. 2014 hat es Martin Parr wiederentdeckt, 2017 mit einem Vorwort versehen und den veränderten Neudruck angestoßen. Das ist ihm schlecht bekommen.
Aufruhr um ein Buch Weiterlesen »
Die große Menge an laufend neu erscheinenden Fotobüchern macht es schwer, den Überblick zu behalten. Das Fotobuch ist schon lange bei den Fotografinnen und Fotografen angekommen und wird als spezielle Form, Fotos zu präsentieren, ernster genommen als je zuvor, wozu auch die leichtere Verfügbarkeit von Druck und Bindung beitragen.
Reflektor und Bound Weiterlesen »
Anlässlich seines 10jährigen Bestehens wurde dem Kasseler Fotobookfestival heute auf der Bühne des Kasseler Schauspielhauses der „Sonderpreis“ zum Kasseler Kulturpreis 2018 verliehen.
Kulturpreis für das Kasseler Fotobookfestival Weiterlesen »
Lange war sie angekündigt, lange ist auch schon die zugehörige Ausstellung in der Fotostiftung Winterthur vorbei, doch Anfang Juni kam sie endlich in den Handel: eine schwere Holzkiste mit zwölf Büchern, die nach Entwürfen des Schweizer Fotografen Jakob Tuggener (1904-1988) gestaltet wurden.
Keine Dutzendware Weiterlesen »
Ein Supplement ist ein eher selten verwendeter Begriff, der einen Ergänzungsband bezeichnet. Der Schwede Gerry Johansson (* 1945) hatte bereits 2012 ein Fotobuch über Deutschland vorgelegt,
Deutschland im Supplement Weiterlesen »
Michael Ruetz´ Karriere als Fotograf fußt vor allem auf seiner Präsenz im Berlin der sechziger Jahre. Er scheint damals dort kaum eine Demonstration verpasst zu haben und war oft mit der Kamera zu Stelle, wenn Schupos auf Studenten losgingen (oder umgekehrt).
Alter Wein in neuen Schläuchen Weiterlesen »
Richard Avedons und James Baldwins Fotobuchklassiker Nothing Personal erschien 1964 bei Athenaeum in New York. Die deutsche Ausgabe unter dem Titel Im Hinblick kam zeitgleich im Schweizer Verlag Bucher heraus. Auch mehr als 50 Jahre später kann man dieses unglaubliche Buch
Aufrüttelndes Statement Weiterlesen »
Am Anfang und am Ende stehen Speichergehäuse. Zunächst der große, kreisrunde Kuppel-Lesesaal der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin, aufgenommen 1934. Am Ende der 275 Fotografien umfassenden Bildstrecke
Das Buch als Accessoire und Fetisch Weiterlesen »
Brutalismus! Schon die Bezeichnung wirkt wie ein Schlag in die Magengrube. BRU-TAL-IS-MUS. Gemeint ist eigentlich und ganz nüchtern der Roh- oder Sichtbeton. Die Franzosen nennen ihn „béton brut“ und mancher mag an die wilde „Art brut“ des Jean Dubuffet denken.
Gescheiterte Utopie Weiterlesen »