Gemeinheit
Der Brasilianer Miguel Rio Branco (Jg. 1946) ist Mitglied der Agentur Magnum und gehört damit zur Crème de la Crème der globalen Fotografenzunft. Sein Opus Maldicidade erschien
Taschen
Sterben und Leben in L.A.
Die Betonung liegt auf „Sterben“: Fast 500 Seiten mit historischen Aufnahmen von Mord und Totschlag, Sexualdelikten, Drogen, Verbrechen und Korruption, Gangs und Gangsterbossen, Detektiven und korrupten Polizisten.
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Aufrüttelndes Statement
Richard Avedons und James Baldwins Fotobuchklassiker Nothing Personal erschien 1964 bei Athenaeum in New York. Die deutsche Ausgabe unter dem Titel Im Hinblick kam zeitgleich im Schweizer Verlag Bucher heraus. Auch mehr als 50 Jahre später kann man dieses unglaubliche Buch
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Nicht nur für Sammler und Connaisseure
Kein Fotobuch soll heute vorgestellt werden, sondern das Standardwerk über Buchumschläge Berliner Verlage aus einer der für Fotobücher fruchtbarsten Zeit, den zwanziger Jahren.
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Alles wie gehabt
Die Leserinnen und Leser der deutschen Ausgabe können sich freuen: Sie erhalten nämlich Norman Mailers Essay Superman Comes to the Supermarket auch als handliches Beiheft in ihrer Sprache, was ihnen gestattet, den Text abends im Bett zu lesen oder morgens in der U-Bahn.
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„Hier bitte noch irgendein Buch einpflegen…“ *
Weihnachtszeit, Rankingzeit. Nun also auch hier… nein, kein wirkliches Ranking, sondern ein selbstverständlich unvollständiger Rückblick auf das 2014 Gesehene und Geschehene.
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Stasi und Alltag
Die DDR ist derzeit, der Fall der Mauer war vor 25 Jahren, ein omnipräsentes Thema. Die Geschichte des Landes ist schon oft erzählt und bebildert worden, aber es gibt immer neue Facetten zu entdecken wie in den beiden Neuerscheinungen,
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Dokumente seines Ichs
Araki by Araki erschien 2002 als Edelprint für 1750 Euro, der heute längst vergriffen ist. Nun hat Taschen eine gegenüber dem Original verkleinerte, um 70 Seiten gekürzte und für jeden erschwingliche Ausgabe herausgebracht, die es auch uns ermöglicht, sie hier vorzustellen.
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Sofa-Odyssee
Eine Odyssee ist das Synonym für eine Irr-Fahrt, für das Durch-die-Welt-Geworfensein eines Helden, der große Abenteuer zu bestehen hat und Ungeheuerliches erlebt, bevor er endlich die Heimreise antritt. Eine amerikanische Odyssee? Diese hier kommt eher als visuell-beschaulicher Sofa-Trip von Ost nach West daher.
Das Bild ist im Kopf
Klotzen, nicht kleckern: das war schon immer die Devise der Bild-Zeitung. Auch zum 60. Geburtstag lässt sich das Blatt nicht lumpen, sondern feiern. Und zwar so, dass sich der Coffee-Table verbiegt, worauf der elf Kilo schwere Foliant liegt.
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