Die Mappe mit 20 auf festen Karton gedruckten Bildtafeln ist als Zwischenbericht zu einem Großprojekt gedacht, das die Fotokünstlerin Eva Leitolf (* 1966) seit einigen Jahren verfolgt. Sie fährt zu Orten, an denen Flüchtlinge versuchen, ins goldene Europa einzureisen.


Arvid Gutschow (1900-1984) war Jurist und in der öffentlichen Verwaltung tätig, bekannt wurde er aber als (Hobby-)Fotograf mit einem Schwerpunkt an Veröffentlichungen um 1930. Er war damals nicht nur an wichtigen Ausstellungen des „Neuen Sehens“ beteiligt, sondern konnte mit See Sand Sonne (1930) auch eines der wichtigsten Fotobücher der Moderne vorlegen,


In einem typisch unbunten Farbton sind die Fotos gehalten, die im neuen Buch von Harald Hauswald (* 1956) versammelt sind. Zu sehen sind Alltagsbeobachtungen aus den letzten Jahren der DDR. Nostalgie kommt nicht auf,


Der Fotograf Bart Sorgedrager (* 1959) ist bekannt für seine exquisiten „Company Books“, die er im Auftrag von Unternehmen, die sich eine nachhaltige, dauerhafte Wirkung entfaltende Festschrift oder Dokumentation wünschen, konzipiert, fotografiert und gestaltet.


Hinter dem seltsamen Buchtitel verbirgt sich eine ethnologische Studie ganz besonderer Art. Die Erklärung wird in Form eines kurzen Textes geliefert:


Während hierzulande die Arbeit immer sauberer wird, werden harte, dreckige und gefährliche Jobs zunehmend in Länder ausgelagert, wo die Löhne und die sozialen und ökologischen Standards niedrig sind.


Über 25 Jahre begleitete Jürgen Matschie (* 1953) den Abbau von Braunkohle im Bereich von Kraftwerken wie Boxdorf und Jänschwalde in der Lausitz und machte erst dann aus seinen Fotos ein Buch.


Harry Callahan führte in den 1930er Jahren ein überschaubares, aber auch ödes Leben. Seine Frau Eleanor und der schlichte Bürojob bei Chrysler Motors gaben seinen Tagen den Rhythmus vor. So hätte es ewig weitergehen können. Aber dann entdeckte Callahan die Rolleicord für sich,


Osterprobleme im Fotobuch, auch das noch!


Wenn Bücher neu aufgelegt oder als Reprint wiederveröffentlicht werden, bedeutet das fast immer, dass diese Titel relevant sind und dass sie es in die Fotobuchgeschichte geschafft haben.


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