
Edward Steichen (1879-1973) war ohne Zweifel einer der wichtigsten Persönlichkeiten in der Fotogeschichte des 20. Jahrhunderts.Er gehörte zum engsten Kreis um Alfred Stieglitz, dem Herausgeber der epochalen, zwischen 1903 und 1917 erschienen Zeitschrift Camera Work, war in allen möglichen Metiers als Fotograf tätig, kuratierte wichtige Ausstellungen wie „Family of Man“ (1955) und war zwischen 1946 und 1962 Leiter der Abteilung Fotografie am Museum of Modern Art in New York. Er fotografierte immer auf höchstem Niveau und hat auch als Vermittler alles erreicht, was man erreichen konnte.1963 erschien seine Autobiographie auf Englisch, 1965 in Deutsch. Der Titel dieses Werkes („Ein Leben für die Photographie“) wurde für die neue und umfangreiche Monographie über den Mann mit den eigentlich vielen Leben für die Fotografie übernommen.
Dieses anlässlich mehrerer Ausstellungen erschienene Buch vereint in allerfeinster Druckqualität nicht nur die bekanntesten Arbeiten Steichens, sondern auch einige Aufsätze, die den verschiedenen Facetten von Leben und Werk gerecht werden. Ein Anhang mit einer chronologischen Übersicht, einer Bibliographie, einem Glossar der Verfahren, einem Bilderverzeichnis und einem Register rundet das opulente Werk ab.
- Titel: Edward Steichen
- Untertitel: Ein Leben für die Fotografie
- Bildautor: Edward Steichen
- Textautor: William A. Ewing und andere
- Herausgeber: Todd Brandow, William A. Ewing
- Gestalter:
- Verlag: Hatje Cantz
- Verlagsort: Ostfildern
- Erscheinungsjahr: 2007
- Sprache: deutsch
- Format:
- Seitenzahl: 336
- Bindung: Leinen, Schutzumschlag
- Preis: 75 Euro
- ISBN: 9783775720656