Das Jahr neigt sich zu Ende. Im TV nerven die unsäglichen Rückblicke, im Fotobuchbusiness zeigen die Rankings, der „Listenwahnsinn“, was man kennen sollte und was man verpasst hat. Tja, Pech gehabt, wenn man sich wieder einmal von den Texten der Rezensenten dazu hat verleiten lassen, die „falschen“ Bücher zu erwerben, während die, die in den Rankings ganz oben landen und die viel interessanter sind, längst vergriffen sind. Geht mir dauernd so, aber man muss selbst sehen, was „richtig“ und „falsch“ ist. Der Buchkauf auf Geheimtippebene hat Risiken und Nebenwirkungen. Am besten fährt man mit einer persönlichen Inaugenscheinnahme der Novitäten auf den immer zahlreicher werdenden Fotobuchmessen in Paris, Amsterdam, Kassel, demnächst in Düsseldorf und sonstwo. Die E-Books werden den gedruckten Büchern sicherlich immer mehr Marktanteile nehmen und trotzdem hat man das Gefühl, dass von Jahr zu Jahr mehr und mehr neue Drucksachen erscheinen. Die Auflagen der Bücher werden dabei immer kleiner bis hin zum digital gedruckten Einzelstück, die Limitierung schafft Exklusivität und scheidet die Insider von den Zauderern und den Leuten mit zu langer Leitung. So gesehen hat die Beschäftigung mit limitierten Fotobuch-Neuerscheinungen Ähnlichkeit mit einem sportlichen Wettbewerb – solange man auf „Ballhöhe“ bleiben möchte. Entspannter geht es zum Glück im Bereich der antiquarischen Raritäten zu.
Weil ich Sport nicht mag nun der Versuch einer eigenen Bilanz – welche Neuanschaffungen des Jahres haben mir, unabhängig vom Erscheinungsjahr, am meisten Spaß gemacht? Dieser Beitrag ist höchst subjektiv, erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Ich bitte mich auch nicht haftbar zu machen, wenn Sie sich haben hinreißen lassen und für teuer Geld etwas aus den mehr als 52 neuen Büchern, die wir 2012 in unserem Fotobuchblog vorgestellt haben, gekauft hätten mit dem Ergebnis, dass Sie von Buch, Autor(in) oder Rezensent(in) enttäuscht wurden …
Lassen wir zunächst diskret alle erfreulichen Ausrutscher unerwähnt, bei denen sich ahnungslose Antiquare hemmungslos vertan haben und eine Null beim Auspreisen vergessen hatten. Prima, denn auf diese Weise kommt auch man auch als Geringverdiener hin und wieder in den Genuss eines Klassikers in Vintagequalität. Das sind natürlich die schönsten Käufe, aber das kommt leider eher selten vor, oder sollte man sagen zum Glück, weil das Bewusstsein für die Qualität und Relevanz insbesondere von historischen Fotobüchern gewachsen ist? Immerhin sind ja 2012 wieder zwei neue Bücher über Fotobücher erschienen, mit deren Hilfe man sich fortbilden, mit denen man sehen und beurteilen lernen kann: Autopsie von Manfred Heiting und Roland Jaeger und konsequent im High-End-Bereich Paris – Les Livres de Photographie von Christian Bouqueret. Das eine ist pure, überwiegend eigens für das Buch recherchierte und aufgeschriebene Information über möglichst viele deutschsprachige fotoillustrierte Bücher aus der Zeit zwischen den Weltkriegen mit Hunderten von Abbildungen. Das andere ist aus der privaten Sammlung des Autors entstanden und präsentiert eine Auswahl besonders schöner, seltener oder wichtiger Bücher, die in Form von Autor, Verlag oder Sujet mit Paris verknüpft sind.
Ein nicht minder schönes und ebenfalls neues Buch ist die in Köln erschienene Bibliographie der gedruckten Werke des Wort- und Textkünstlers Ferdinand Kriwet. Das ist freilich kein Fotobuch im klassischen Sinne, sondern eine lange Liste von Büchern, Katalogen und sonstigen Drucksachen, dies aber mit einem noblen Understatement gestaltet, illustriert und verpackt. Immerhin verdanke ich dieser Bibliographie den Hinweis auf COM.MIX, neben der dreibändigen visuellen Enzyklopädie Stars das zweite Werk von Kriwet, das man – ein Vergleich mit Klaus Staecks Pornografie (zum Thema Gewalt) liegt nahe – als Fotobuch bezeichnen könnte, so randvoll ist es mit Montagen und Reproduktionen nach Fotos und Zeichnungen zum Thema Populärkultur.
Meine temporäre Beschäftigung mit dem am Ende eine erstaunliche Vielfalt zu Tage fördernden Thema „Kassel im Fotobuch“ zum inoffiziellen Auftakt zum Wirken der StadtBildStelle förderte u.a. eine auf den ersten Blick staubtrockene und biedere Firmenfestschrift zutage, die die Henschel-Werke anlässlich des Besuchs von Theodor Heuss am Tag der Arbeit 1953 drucken ließ. Darin eine lakonisch-kuriose Sequenz zu 22 verdienten Mitarbeitern, die das Bundesverdienstkreuz aus der Hand des Bundespräsidenten empfingen. Fünf Doppelseiten zeigen die immer gleiche, aber von unterschiedlichen Akteuren dargestellte Handlung. Zum Schluss folgt eine ganzseitige Darstellung des Firmenchefs, der ebenfalls den Orden erhielt. Dann schauen sich die Herren noch ein wenig in der Fabrik um – und schon ist der Staatsbesuch zu Ende. Der Stander an der Dienstlimousine war dem ungenannten Layouter noch eine minimalistisch ausgewogene Doppelseite wert. Nebenbei: die Farbbilder in diesem Buch stammen von dem Frankfurter Fotografen Hermann Harz, einem Pionier der (wirtschaftlich erfolgreichen) Verwendung der Farbfotografie. Die anderen Bilder wurden von namenlosen Werksfotografen beigesteuert, von denen einer im Hintergrund der Ordensverleihungszeremonie bei der Arbeit zu sehen ist.
Nachdem ich nicht mehr so viele sehenswerte Neuzugänge in Sachen DDR-Fotobücher zu verzeichnen hatte wie noch im vorigen Jahr, war ich aber über das Kinderbuch Fidibus paß auf sehr erstaunt. Das Buch hatte mir ein befreundeter Antiquar zur Seite gelegt. Es geht um die Beherrschung von Verkehrsregeln, wobei der Straßenverkehr in schwarzweißen Fotos dargestellt ist. In dieser Kulisse agiert der gezeichnete Kobold Fidibus in Farbe. Eine einfachere Methode, den Blick anzuziehen, kann man sich gar nicht für ein fotoillustriertes Kinderbuch vorstellen. Hinzu kommen noch viele skurrile Details und sogar Fotomontagen, die das Büchlein in eine Reihe mit DEM Referenzwerk in dieser Kategorie, Bullermax von Edith Rimkus und Horst Beseler, stellen.
Ein DDR-Kauftipp: Ihr Geld allemal wert sind die Bücher, die zu Filmen von Heynowski & Scheumann erschienen sind und die im Fahrwasser des schockierenden und polemischen Kannibalen-Buchs zuweilen eine ähnliche gestalterische Qualität und Wucht an politischer Propaganda entfalten – vor allem Operacion Silencio und Anflug auf Chacabuco, beide zum Thema Chile, beide aus dem Jahre 1974. Aber Vorsicht, nur wenige Bücher von H&S sind Fotobücher, manche sind gar nicht illustriert, weil sie ja zu Filmen erschienen und Material zum Nachlesen bieten sollten. Sehen Sie selbst!
Weiter mit Altbüchern. Bei den Fotobüchern über Paris, die Hauptstadt der Fotografie, wie sie von Hans Michael Koetzle (2011) und von Christian Bouqueret (2012, s.o.) veröffentlicht wurden, fehlt der Aspekt der Mode. Gehört nicht die Mode zu Paris wie der Eiffelturm? Käthe von Poradas gediegen modern gestaltetes Buch enthält zwar eine begrenzte Zahl von Abbildungen nach Fotos (u.a. von Ilse Bing) im Kupfertiefdruck, doch ist es kein Fotobuch. Allein der von Albert Fuss gestaltete Schutzumschlag mit einer verwirrenden Ansicht zweier elegant gekleideter Damen auf einer geschwungenen Treppe rechtfertigte den Erwerb des Bandes (wiederum in einem Kasseler Antiquariat).
Das gilt auch für ein kurioses Fachbuch mit dem reißerischen Untertitel „Der Mann, der 1500 Frauen photographierte“. Zugeben muss ich, dass mich der Inhalt über das Treiben und die Ermordung des manischen Nacktfotografen Fritz Ulbrich nicht interessiert. Doch der Umgang mit vermeintlich unzüchtigem Bildmaterial ist bemerkenswert, wurde doch der nach Fotos von Ulbrich gestaltete Bildteil von einer Papiermanschette so verschlossen, dass nur der berechtigte und sittlich gefestigte Käufer in den „Genuss“ des selbstverständlich rein wissenschaftlich gemeinten (und harmlosen) Buches kommen konnte. Ich hatte Glück, denn bei dem zufällig in einem gedruckten Berliner Antiquariatskatalog gefundenen Exemplar des Buches war nicht nur der eine reizvolle Dunkelkammermontage zeigende Schutzumschlag, sondern auch das Papiersiegel noch vorhanden. Die Bildtafeln waren insofern vollständig, dass sie bei diesem Exemplar nicht durch einen Zensurdurchlauf reduziert (sprich: herausgerissen) worden waren.
Ein japanisches Fotobuch darf nicht fehlen. Mein interessantester Neuzugang aus Fernost ist nicht mehr ganz frisch und stammt aus dem Jahr 1955. Die seltenen und dank Ebay nicht ganz so teuren Impressions of Europe zeigen, was Ihei Kimura bei seinen Reisen durch Europa aufgefallen ist: Paris, Berlin (noch mit Kriegsruinen), London, Venedig… Sozusagen ein visueller Reiseführer für einen sechsmonatigen „Whirlwind Trip“, wie ihn Kimura als Tourist im Jahre 1954 unternommen hatte. Die Gestaltung und Sequenzierung der Doppelseiten ist konventionell, die Fotos sind noch weit von der entfesselten Provoke-Ära entfernt und erinnern an eine Bildsprache à la Nico Jesse, doch die Farbaufnahmen sind wirklich innovativ und ungewöhnlich in ihrem Kolorit. Ich mag diesen Band sehr. Kimura zeigt mit der Beiläufigkeit des genau beobachtenden Straßenfotografen, was er damals für Japaner sehenswert in Mitteleuropa hielt. Es erschien sogar noch ein zweiter Band.
Schließlich noch ein paar Neuerscheinungen. Rob Hornstras und Arnold Bruggens jährliche Arbeitsberichte zu ihrem Sochi-Projekt halten weiterhin ihre Spannung und Qualität. Das um die Ecke gefaltete Leporello Kiev ist in Form und Inhalt wirklich einzigartig – nicht anders wie die großformatige, als Zwischenbericht gedachte Wandzeitung, die auf der Paris Photo gratis verteilt wurde (und die ich einem reisefreudigeren Freund verdanke). Man bleibt neugierig auf das, was die beiden noch bis zur Olympiade sehen, dokumentieren und in Buchform bringen werden.
Besonders gefreut habe ich mich über die neuen Bücher von Helena Schätzle, Wilhelm Schürmann und Krass Clement, über die Publikation von Michael Wolfs Examensarbeit von 1977 und über eine Arbeit der mir bislang unbekannten Fotografin Silke Helmerdig. In der gleichen Reihe des Berliner ex pose Verlags erschien inzwischen noch Bye-bye, Belyn. In einem Dorf in Brandenburg von Conny Höflich. Dieses Büchlein handelt von dem schwieriger werdenden Leben auf dem Lande. Die Fotografin wundert sich, dass die Dorfjugend dort nicht unbedingt wegziehen möchte und deutet mit ihren Fotos an, warum das so sein könnte. Mit ihrem ausgeprägten Gespür für charakteristische Situationen aus dem Alltag in einem Spreewalddorf gelang Höflich ein beeindruckendes Debüt.
Etwas warten muss man noch auf ein anderes vielversprechendes Portrait über das ostfriesische Städtchen Leer. Nico Baumgarten wagte eine Crowd-Funding-Modell und konnte genügend Vorbesteller für das, urteilt man nach dem Vorab-Einblick, bemerkenswert gestaltete und vom Fotografen selbst gebundene Buch gewinnen (Nachtrag Feb. 2013: Das Warten hat sich gelohnt, das inzwischen fertige Buch ist wirklich sehenswert!). Ebenfalls „homemade“ mit gefalteten Blättern zwischen blauen Deckeln ist ein neues Werk von Jim Reed. Er übertrug den Versuch, anlässlich Ed Ruschas 75.Geburtstag am 16. Dezember 75 Exemplare einer (jetzt hier näher zu erkennenden) Hommage in 75 Minuten fertig zu bekommen, live im Internet. Ergebnis: Büchermachen bedeutet nicht nur Spaß, sondern auch Arbeit. Nur fünf Exemplare wurden fertig, zwei davon nahm am Ende die Helferin mit…
Aus einem Grund bin ich froh, dass 2012 endlich zu Ende geht. Seit Jahren lese ich die ZEIT und damit auch das ZEIT-Magazin, in dem nach wie vor interessante Bildstrecken oder Fotoreportagen zu finden sind. Seit Jahren erfreut mich die Ein-Foto-Rubrik, begonnen von Jörg Koopmann, fortgeführt von Olaf Unverzart, Juergen Teller, Paolo Pellegrin … Für dieses Jahr übernahm die Stelle des Bildkolumnisten die Schwedin Lina Scheynius (Jg. 1981). Es wird Zeit, dass das Jahr herum geht und endlich jemand anderes diesen Job übernimmt. Wird hier eine Fotografin von der Lifestyle-Redaktion vorgeführt? Welche Zielgruppe soll eigentlich erreicht werden? Ich gehöre offenbar nicht dazu. Mich nervt das Ernsthafte, bemüht Authentische und zugleich Banale der Kolumne Tagebuch einer jungen Frau. Irgendwelche abgewandten und abwesenden junge Menschen, die Fotografin selbst, Freunde, Models, vorzugsweise nackt, begleitet von Intimität vorspiegelnden Kommentaren: jeder Fleck der Morgensonne über dem zerwühlten Bettlaken ein Mega-Ereignis. Erhaschte Schnappschüsse eines Lebens, wie man es sich vorstellt, dass Mode-Kunstfotografen es führen. Heute in Paris, morgen in der Sahara und zwischendurch, Opa stirbt, zu Hause in Schweden. Realität, Fiktion, Inszenierung, Klischee, Kunst? Egal.
Und dann, in Nr. 42 vom 11.10.2012, fiel das Wort Fotobuch. „Ich arbeite gerade an einem neuen Fotobuch. Ich denke eigentlich kaum noch über etwas anderes nach im Moment. Die Bilder, die ich dafür ausgewählt habe, dieses hier ist eines davon, bedecken seit zwei Wochen den Boden meines Schlafzimmers. Ich sehe sie, wenn ich morgens aufwache und wenn ich abends zu Bett gehe. Inzwischen träume ich sogar von ihnen. Gestern saßen meine Künstlerinnenfreundin Rachel und ich bis zwei Uhr morgens in der Küche, um die Reihenfolge der Bilder zu ändern und ein Radierungsprojekt vorzubereiten, an dem sie gerade arbeitet. Dieses wird mein viertes Buch sein, alle sind selbst verlegt. Das erste habe ich 2008 gemacht – ein Taschenbuch mit Fotos, das nicht teuer war und das man überall mit hinnehmen konnte. Seither folgte jedes Jahr ein neues. Diese kleinen Bücher zu machen ist für mich einer der schönsten Aspekte an meiner Arbeit.“
Die Bücher 01 bis 04 sind in Auflagen zu 400, 500, 1000 und 500 Exemplaren erschienen und natürlich längst vergriffen. Es sieht also so aus, als ob die Fotobuchszene schon alarmiert ist und die hoffnungsvolle, in London lebende und für „internationale Magazine“ arbeitende Fotografin rechtzeitig wahrgenommen hat. Wer so einen Enthusiasmus an den Tag legt und sogar mit seinen Bildern zu Bett geht, dem gehört ganz, ganz bestimmt die Zukunft!! Ob das auch die Zukunft des Fotobuchs sein wird?
Soweit dieser kleine persönliche Rückblick. Was Fotobücher angeht: Bewahren Sie Ruhe! Lassen Sie sich nicht verunsichern! Bilden Sie sich selbst eine Meinung, bleiben Sie Ihrer Linie treu, verfolgen Sie Ihre eigenen Interessen, gehen Sie in die Antiquariate und auf die Flohmärkte und beobachten Sie die Websites, entdecken Sie Neues, auch wenn es schon ein paar Jahrzehnte auf dem ausgefransten Rücken hat. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen aller am Kasseler Fotobuchblog Beteiligten ein erfolgreiches Jahr 2013. Und versäumen Sie nicht unser nächstes Fotobuchfestival im Oktober 2013 in Kassel!
Die erwähnten Bücher in der Reihenfolge ihres Erscheinens, sofern kein Link im Text vorhanden ist:
Erich Wulffen/Felix Abraham, Fritz Ulbrichs lebender Marmor. Der Mann, der 1500 Frauen photographierte, Wien 1931
Käthe von Porada, Mode in Paris, Frankfurt 1932
1. Mai 1953. Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss besucht die Henschel-Werke, Henschel & Sohn, Kassel, 1953
Ihei Kimura, Impressions of Europe, Tokyo 1955 (Band II 1956?)
Gerhard Baumert (Text), Heinz Müller (Fotos), Ingeborg Meyer-Rey (Zeichnungen), Fidibus paß auf. Ein Verkehrs-Bilderbuch, Berlin 1959
Ferdinand Kriwet, COM.MIX. Die Welt der Schrift- und Zeichensprache, Köln 1972
Heynowski & Scheumann, Operación Silencio. Chile nach Salvador Allende, Berlin 1974
Heynowski & Scheumann, Peter Hellmich, Anflug auf Chacabuco. Mit Kamera und Mikrofon in chilenischen KZ-Lagern, Berlin 1974
Stefan Schuelke/Karlheinz Deutzmann (Hg.), Kriwet Bibliographie, Köln 2012
Christian Bouqueret, Paris. Les livres de photographie – Des années 1920 aux années 1950, Paris 2012
Conny Höflich, Bye-bye, Belyn. In einem Dorf in Brandenburg, Berlin 2012
Danke für die Kommentare zu Lina Scheynius. Ich dachte schon ich wäre der einzige der sich regelmäßig über diese grottige Banalität der Bilder und Texte aufregen muss.