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Joel Meyerowitz hat diese Geschichte schon tausendmal erzählt. Wie er, der schüchterne Art Director einer kleinen New Yorker Werbeagentur, im Jahr 1962 den großen Robert Frank bei einem Fotoshooting traf.
Joel Meyerowitz hat diese Geschichte schon tausendmal erzählt. Wie er, der schüchterne Art Director einer kleinen New Yorker Werbeagentur, im Jahr 1962 den großen Robert Frank bei einem Fotoshooting traf.
Die große Karriere des Walker Evans ist einem Mann geschuldet: James Joyce. Denn der US-Amerikaner, der in den frühen 1920er Jahren Literatur studierte, wollte Texte schreiben – und zwar ebenso brillant wie der irische Meisterliterat. Um es vorwegzunehmen: Evans scheiterte grandios.
Vom Tellerwäscher zum Millionär: Für viele US-Amerikaner ist dieser Mythos in den 1970er und 1980er Jahren längst pure Ironie. Das Land ist enorm verschuldet, das Wirtschaftswachstum stagniert, die Arbeitslosigkeit steigt.
The American Nightmare Weiterlesen »
Die monströsen Spähaktivitäten der NSA: In den 1970er Jahren wäre dies allenfalls als kruder Plot eines Science-Fiction-Romans durchgegangen. Die Schweizer spionierten ihr Volk derweil klassisch aus: analog und mit eigens dafür bestelltem Personal.
Der Grundgesetzverteidiger Weiterlesen »
Im Jahr 2008 brachen Politiker und Ökonomen zu einer Rundreise durch vier südeuropäische Staaten auf. Aber nicht, um sich an den Kulturgütern zu delektieren. Sie kamen, um einen radikalen Reform- und Sparkurs einzuleiten.
Wilson Hicks ist in den 1940er-Jahren eine Institution: Er leitet die Bildredaktion des Life-Magazins – und von einer Story ist er nicht so leicht zu überzeugen. 1948 taucht der Fotoreporter Gordon Parks in seinem Büro auf und schlägt ihm einen Fotoessay vor, der schlicht zu gut ist, um ihn abzulehnen.
Böse sind immer die anderen Weiterlesen »
Amoralisch, zynisch, ekelhaft: Philip-Lorca diCorcia flog einiges um die Ohren, als er seine Serie Hustlers 1993 im Museum of Modern Art präsentierte. Der Grund für die Empörung?
Nichts als die Wahrheit? Weiterlesen »
Es ist harte Kost, die Rafal Milach serviert. Die ersten 21 Seiten seines Buchs 7 Rooms gehören der weißrussischen Schriftstellerin Svietlana Alexievich. Es ist ein Extrakt aus ihrem 1993 erschienenen Buch »Enchanted by Death«. Man liest Geschichten von Selbstmördern und gescheiterten Suiziden.
Die Hoffnung? Stirbt zuletzt! Weiterlesen »
Links zu sein: Das war für den Fotografen Willy Ronis keine modische Attitude, sondern todernst gemeintes politisches Statement. In den frühen 1930er Jahren stand er damit keineswegs allein: Henri Cartier Bresson, Brassaï, Man Ray und André Kertész sind nur einige Künstler, die sich in linken Pariser Zirkeln bewegten.
Kampf den Kapitalisten Weiterlesen »
Zwei Mülltonnen schweben in der Luft, eingerahmt von unwirklich schönen Cumuluswolken: Diese surreale Bildkomposition des Fotografen Ikko Narahara brannte sich fest – und zwar im Kopf von Chris Shaw.
Heile Welt? Woanders vielleicht! Weiterlesen »