… wie es in Berlin-DDR so war

„Berlin“ von Uwe Steinberg

Als ich in den 1970er Jahren in der DDR lebende Fotografen, auch Uwe Steinberg, kennnen lernte, stellte sich schnell eine Erkenntnis heraus: anders als in der BRD, jedenfalls war das mein Eindruck, gingen diese Fotografinnen und Fotografen quasi zwei Tätigkeiten nach. Weiterlesen »

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Eins und eins ist eins

Dietrich Oltmanns´ Doppelbilder

Der Mensch hat ein ziemlich grosses Gesichtsfeld. Richtig scharf und deutlich sieht er aber nur einen kleinen Ausschnitt (man sagt, eine Fläche wie sie eine analoge Kleinbildkamera mit ca. 43 mm Brennweite aufzeichnen würde), deshalb wandern unsere Blicke, ohne dass wir uns dessen bewusst machen, dauernd über das Sichtfeld. Weiterlesen »

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Die wenig bekannte Avantgarde

Tschechische Fotografie 1948 – 1968

Die kleine Tschechische Republik hat möglicherweise die grösste Dichte an bedeutenden Fotografinnen und Fotografen weltweit. Das ist aber immer noch – dabei ist die Zeit des „eisernen Vorhangs“ bereits eine Generation her – recht wenig bekannt. Weiterlesen »

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Aufruhr um ein Buch

Das London der 1960er-Jahre von Gian Butturini

Dieses Buch wurde erstmals 1969 in kleiner Auflage im Eigenverlag des Fotografen in Italien veröffentlicht. 2014 hat es Martin Parr wiederentdeckt, 2017 mit einem Vorwort versehen und den veränderten Neudruck angestoßen. Das ist ihm schlecht bekommen. Weiterlesen »

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Persönliche Erkenntnisse

Schaffensresümee aus 20 Jahren

Die meisten Fotobücher haben ein deutliches Thema: Landschaften, Porträts, Straßenszenen usw. Wenn auch noch die Gestaltung „stimmt“, lassen sie sich einfach erschliessen und beurteilen. Weiterlesen »

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Die grosse Welt?

Helga Paris auf dem Leipziger Hauptbahnhof

Das Buch ist klein, und das gefällt schon mal sehr, denn dicke, grosse Bücher, die nur auf dem Tisch liegend betrachtet werden können, beeinträchtigtigen den Genuss. Weiterlesen »

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Nach der Saison

Benita Suchodrev trifft Blackpudlians

Nach dem furiosen Vorgängerbuch 48 Hours Blackpool, in dem sich Benita Suchodrev in den Trubel des Sommers in Blackpool gestürzt hatte, kehrt sie nunmehr ausserhalb der Saison zurück und wendet sich ganz den Einheimischen, den Blackpudlians, zu. Weiterlesen »

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Soziofotografie?

Die öden Stadtbilder der Bettina Lockemann

Es gibt unendlich viel Bildbände über Regionen und Städte, in denen diese mehr oder weniger gekonnt abfotografiert wurden. Was soll mir so etwas bringen? Weiterlesen »

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Kein Familienalbum

Andreas Mader fotografiert Verwandte und Freunde

Bilder von Menschen gibt es in vielerlei Form. Wann kann man sie Porträt nennen? Die Minimal-Definition könnte lauten, dass ein Rapport, ein Einvernehmen zwischen Dargestelltem und Fotograf erkennbar sein sollte. Weiterlesen »

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